6 Kompetenzen, die Ihre kleine Marketingabteilung zum Erfolg führen

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6 Kompetenzen, die Ihre kleine Marketingabteilung zum Erfolg führen

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Eine Marketingstrategie ist nur dann etwas wert, wenn sie umgesetzt wird.

Je kleiner eine Marketingabteilung ist, desto größer ist die Last auf den Schultern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die erarbeitete Strategie zu realisieren.

Inhalte müssen erdacht, Texte müssen geschrieben werden, nicht nur für Kunden, sondern auch optimiert für Suchmaschinen.

Wie werden die Inhalte gestaltet? Wer kümmert sich um Fotos und Grafik? Und nicht zuletzt: Wo wird der strategisch wichtige Content publiziert? Wenn hier der Workflow nicht stimmt, wenn im Team nicht die nötigen Kenntnisse vorhanden sind, kann es sich schon mal so anfühlen, als drehten die Räder unter einem durch.

Um die Pferdestärken Ihrer kleinen Marketingabteilung dennoch auf die Straße zu bringen, sollten Sie planvoll und zielorientiert vorgehen. Und entscheidende Kompetenzen in Ihrer Marketingabteilung haben: Strategie, Text, Design, Analyse, um nur einige zu nennen. Das klingt viel? Bedenken Sie: Eine eierlegende Wollmilchsau ist im Prinzip auch nur jemand, der die richtigen Kompetenzen für einen Job in sich vereint. Oder zumindest weiß, wo diese Kompetenzen bei Bedarf zuverlässig extern einzukaufen sind.

Wenn Sie eine kleine Marketingabteilung leiten, haben wir hier für Sie die sechs relevantesten Fähigkeiten, mit denen Sie eine digitale Marketingstrategie in Ihrem Unternehmen umsetzen können.

Welche Kompetenzen Sie zur Umsetzung Ihrer Marketingstrategie in Ihrem Team brauchen – und warum

Wichtige Kompetenzen Marketingabteilung
Kompetenzen die in erfolgreichen Marketingabteilungen intern vorhanden sein sollten.

Das Prinzip ist schnell erklärt: Je mehr Kompetenzen Sie in Ihrem Marketing-Team vereinen, desto weniger sind Sie auf externe Unterstützung angewiesen. Das reduziert nicht nur Kosten, sondern ermöglicht Ihnen kurze Wege zur Umsetzung Ihrer Strategie und gibt Ihnen die Option, jederzeit schnell und kontrolliert auf Veränderungen reagieren zu können.

Folgende Kompetenzen und Kenntnisse sollten in Ihrer Marketingabteilung vorhanden sein:

1.    Strategie: Warum Ihr Team strategisch arbeiten muss


Ihre Marketingstrategie nutzen Sie als Instrument, mit dem Sie die Marketingziele Ihres Unternehmens realisieren.

Sie entwickeln Ideen, die Sie Ihren Mitbewerbern enteilen lassen, Sie verschaffen sich also einen Wettbewerbsvorteil.

Dazu braucht Ihr Team den Überblick über Strategie und Ausführung, jemand muss quasi die Zügel fest in der Hand haben, die Planung steuern, bei der Umsetzung genau hinsehen und, wenn nötig, korrigierend eingreifen.

Warum sollte das jemand aus Ihrem Marketing-Team sein – oder gar Sie selbst? Damit Sie Reibungsverluste vermeiden, und Sie unmittelbar auf Veränderungen am Markt reagieren können – oder wenn Ihr Mitbewerber einen Schritt macht, mit dem Sie im Vorfeld nicht gerechnet haben.

Dann heißt es, keine Zeit zu verlieren und Planung, Steuerung und Ausführung direkt beeinflussen zu können.

Wichtig ist, dass Sie die Zielsetzung Ihrer Marketingstrategie immer im Blick behalten und diese regelmäßig und sorgfältig überprüfen. Was uns zur nächsten wichtigen Kompetenz für Ihr Team führt.

2.    Analyse: Eine/r sagt, wo’s langgeht


Ihr Marketingziel fest im Blick, sollten Sie dafür Sorge tragen, dass Sie sich diesem auf möglichst geradem Wege nähern.

Die Analyse der Performance Ihrer Marketing-Maßnahmen ist eine essentielle Aufgabe, die in Ihrer Marketingabteilung nicht fehlen sollte.

So können Sie genau nachhalten, welche Marketing-Kanäle für Ihre Zielgruppe funktionieren. Welche CTAs (Call-To-Actions) am meisten Konversion bringen. Nicht zündende Kampagnen können direkt beenden werden, wenn Sie beispielsweise sehen, dass Sie Ihre Buyer Persona nicht erreichen.

Dies bedeutet: Ihr Budget läuft nicht ins Leere, und Sie können Ihre Marketingmaßnahmen im laufenden Betrieb verbessern. Für das Messen, oder auch „Tracking“, Ihrer Marketing-Maßnahmen sind Analyse-Programme unverzichtbar. Tools wie Google Analytics oder Matomo sind hier die gängigsten Daten-Analyse Tools.

Die wichtigste Aufgabe der Analyse ist jedoch die Ableitung von Handlungsempfehlung, die auf den erfassten Daten basieren.

Überprüfen und bewerten Sie also jede Marketingmaßnahme auf ihre erwünschte Wirkung und steuern Sie dagegen, wenn eine Maßnahme nicht das gewünschte Ergebnis liefert.

Wie sagte schon David Ogilvy, der wohl bekannteste Texter der Werbebranche und Gründer der gleichnamigen Agentur: „There is no great trick to doing research. The problem is to get people to use it - particularly when the research reveals that you have been making mistakes.“

3.    Text und Design geben Ihrer Strategie ein Gesicht


Wenn Sie zum Beispiel bloggen, kommen Sie um gut geschriebene, leicht lesbare, verständliche und attraktive Texte nicht herum.

Sie benötigen Texte in allen Content-Formaten: Long Form Content für umfangreiche, in die Tiefe gehende Experten-Blogartikel, snackable Content für zwischendurch, in dem ein Gedanke verdichtet weitergegeben wird, werbliches Texten, das etwas überspitzt Ihre potenziellen Leads auf Ihre Website zieht, und natürlich auch kurze Teasertexte, mit denen Sie Ihre Inhalte in sozialen Netzwerken verbreiten können. Das kann nur leisten, wer’s gelernt hat: Ihr/e Texter/in.

Gelernte und geübte Schreiber/innen fühlen sich in allen Content-Formaten auf allen Kanälen zu Hause und Sie können sicher sein, dass Ihre Sprache auf allen Kommunikationskanälen der Tonalität Ihres Unternehmens entspricht.

Und mehr noch: Wer könnte Ihre Produkte, Ihre Dienstleistungen besser kennen als Ihre eigenen Mitarbeiter, die täglich mit ihnen arbeiten? Wer sich so gut auskennt, kann auch in sozialen Netzwerken schnell auf Anfragen reagieren, ohne die Unternehmenssprache zu verlassen.

Texter sollten zudem in der Lage sein, relevante Themen selbst zu finden und die Inhalte in Absprache mit ihren Design-Kolleginnen und -Kollegen eigenständig umzusetzen. Denn das Auge liest mit.

Ihre Marketingabteilung, so klein sie auch sein mag, braucht demnach ebenfalls mediengestalterische Kompetenz. Zum Beispiel in der Typographie: Wie kann Text gestaltet, gegliedert und gelayoutet werden, dass er gut lesbar ist? Ist die Schrift groß genug, ist der Schriftschnitt gefällig, stimmt das Verhältnis von Absatz und Überschriften, so dass dem Auge genug Halt zur Orientierung, auch bei langen Texten, geboten wird? Können Grafiken den Text sinnvoll ergänzen? Können sie den Inhalt verdeutlichen oder sogar vertiefen? Ist die Eingangsgrafik eindrucksvoll und spannend genug, um Leser in den Text zu ziehen? Gibt es Content, der allein mittels Bildern vermittelt werden kann? Denken Sie zum Beispiel an Infografiken, die übersichtlich aufarbeiten, was Text allein nur schwerlich erklären kann.

Wenn Sie ein eingespieltes Gespann aus Text und Design in Ihrer Abteilung haben, können Sie sicher sein, dass Ihre Inhalte auch wegen ihrer Form gelesen werden.

4.    Warum die Suchmaschine der beste Freund Ihres Teams werden sollte


Die besten Blogartikel bringen Ihnen nichts, wenn sie nicht gelesen werden.

Deshalb sollten sich die Mitarbeiter Ihres Teams, die Content produzieren, mit den wichtigsten Techniken der Suchmaschinenoptimierung vertraut machen.

Denn bei der vorausgegangenen Recherche haben Sie sicherlich nicht nur die Touchpoints mit Ihren Kunden gefunden, sondern sind auch auf Begriffe gestoßen, nach denen sie suchen. Die sollten in Ihrem Blog eine große Rolle spielen. Warum? Weil Sie eben nicht nur für Ihre Kunden schreiben, sondern auch für Suchmaschinen.

Und seien Sie hier ruhig mutig. „Vier Gründe, warum [unser Produkt] besser ist als [das Produkt der Konkurrenz]“ dürfen Sie in einem Blogtitel gerne anteasern. So vergrößern Sie nicht nur das Suchvolumen, sondern knabbern im besten Fall dem Mitbewerber auch ein bisschen an der Reichweite.

Wenn Sie darüber hinaus auch noch auf die technischen Vorlieben der Suchmaschinen achten – gegliederte, strukturierte Texte mit Zwischenüberschriften, übersichtliche Listen, eine ausreichende Länge, die gut aufbereitete Inhalte impliziert, beschriftete Grafiken und Fotos, um nur einige Elemente zu nennen -, steht einem guten Ranking in den Suchmaschinen-Trefferlisten nichts mehr im Wege.

5.    Social Media Marketing


Und nutzen Sie unbedingt die Möglichkeiten von Social Media.

Verlängern Sie die Reichweite Ihres Blogs über die Suchmaschinenoptimierung hinaus aktiv selbst.

Weisen Sie auf Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter, Xing, LinkedIn und in anderen relevanten Netzwerken (manchmal sind sogar Fachforen sinnvoll) auf Ihre Artikel hin. Lösen Sie diese Aufgabe intern.

Niemand ist näher am Geschehen Ihres Unternehmens, niemand kennt Ihre Angebote besser als die Mitarbeiter Ihres Unternehmens.

Geben Sie Ihren Mitarbeitern Guidelines und dann lassen Sie ihnen freie Hand. Das macht Ihre Social-Media-Kommunikation authentisch.

6.    CMS

Und zu guter Letzt: Nutzen Sie bitte ein aktuelles Content Management System (CMS).

Ob Wordpress, TYPO3, Joomla, Drupal oder ein anderes mit einer geringeren Verbreitung, wichtig ist, dass Ihr CMS technisch aktuell ist und Ihnen die Möglichkeit eines stressfreien Publishing-Workflows bietet. Schulen Sie einen Mitarbeiter Ihres Teams im Umgang mit dem CMS.

Der Vorteil: Sie behalten die Kontrolle über Ihre Inhalte und begeben sich nicht in die Abhängigkeit eines Plattformbetreibers

– ebenso wenig brauchen Sie externe Unterstützung, wenn es um einfache Aktualisierungen Ihrer Website geht, wie etwa Neuigkeiten, Blogartikel oder eine aktualisierte Fotogalerie.

Ihre Marketingabteilung: klein, aber oho!

Sie sehen, wenn Sie die oben erläuterten sechs Kompetenzen in Ihrer Marketingabteilung vorfinden – oder sich diese selbst aneignen –, werden Sie keine Schwierigkeiten haben, Ihre digitale Marketingstrategie umzusetzen.

Und da, wo Sie alleine nicht weiterkommen, helfen Ihnen Expertinnen und Experten weiter, die gerne mit Ihnen zusammenarbeiten werden.

6 Kompetenzen, die Ihre kleine Marketingabteilung zum Erfolg führen

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Inbound Marketing

Eine Marketingstrategie ist nur dann etwas wert, wenn sie umgesetzt wird.

Je kleiner eine Marketingabteilung ist, desto größer ist die Last auf den Schultern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die erarbeitete Strategie zu realisieren.

Inhalte müssen erdacht, Texte müssen geschrieben werden, nicht nur für Kunden, sondern auch optimiert für Suchmaschinen.

Wie werden die Inhalte gestaltet? Wer kümmert sich um Fotos und Grafik? Und nicht zuletzt: Wo wird der strategisch wichtige Content publiziert? Wenn hier der Workflow nicht stimmt, wenn im Team nicht die nötigen Kenntnisse vorhanden sind, kann es sich schon mal so anfühlen, als drehten die Räder unter einem durch.

Um die Pferdestärken Ihrer kleinen Marketingabteilung dennoch auf die Straße zu bringen, sollten Sie planvoll und zielorientiert vorgehen. Und entscheidende Kompetenzen in Ihrer Marketingabteilung haben: Strategie, Text, Design, Analyse, um nur einige zu nennen. Das klingt viel? Bedenken Sie: Eine eierlegende Wollmilchsau ist im Prinzip auch nur jemand, der die richtigen Kompetenzen für einen Job in sich vereint. Oder zumindest weiß, wo diese Kompetenzen bei Bedarf zuverlässig extern einzukaufen sind.

Wenn Sie eine kleine Marketingabteilung leiten, haben wir hier für Sie die sechs relevantesten Fähigkeiten, mit denen Sie eine digitale Marketingstrategie in Ihrem Unternehmen umsetzen können.

Welche Kompetenzen Sie zur Umsetzung Ihrer Marketingstrategie in Ihrem Team brauchen – und warum

Wichtige Kompetenzen Marketingabteilung
Kompetenzen die in erfolgreichen Marketingabteilungen intern vorhanden sein sollten.

Das Prinzip ist schnell erklärt: Je mehr Kompetenzen Sie in Ihrem Marketing-Team vereinen, desto weniger sind Sie auf externe Unterstützung angewiesen. Das reduziert nicht nur Kosten, sondern ermöglicht Ihnen kurze Wege zur Umsetzung Ihrer Strategie und gibt Ihnen die Option, jederzeit schnell und kontrolliert auf Veränderungen reagieren zu können.

Folgende Kompetenzen und Kenntnisse sollten in Ihrer Marketingabteilung vorhanden sein:

1.    Strategie: Warum Ihr Team strategisch arbeiten muss


Ihre Marketingstrategie nutzen Sie als Instrument, mit dem Sie die Marketingziele Ihres Unternehmens realisieren.

Sie entwickeln Ideen, die Sie Ihren Mitbewerbern enteilen lassen, Sie verschaffen sich also einen Wettbewerbsvorteil.

Dazu braucht Ihr Team den Überblick über Strategie und Ausführung, jemand muss quasi die Zügel fest in der Hand haben, die Planung steuern, bei der Umsetzung genau hinsehen und, wenn nötig, korrigierend eingreifen.

Warum sollte das jemand aus Ihrem Marketing-Team sein – oder gar Sie selbst? Damit Sie Reibungsverluste vermeiden, und Sie unmittelbar auf Veränderungen am Markt reagieren können – oder wenn Ihr Mitbewerber einen Schritt macht, mit dem Sie im Vorfeld nicht gerechnet haben.

Dann heißt es, keine Zeit zu verlieren und Planung, Steuerung und Ausführung direkt beeinflussen zu können.

Wichtig ist, dass Sie die Zielsetzung Ihrer Marketingstrategie immer im Blick behalten und diese regelmäßig und sorgfältig überprüfen. Was uns zur nächsten wichtigen Kompetenz für Ihr Team führt.

2.    Analyse: Eine/r sagt, wo’s langgeht


Ihr Marketingziel fest im Blick, sollten Sie dafür Sorge tragen, dass Sie sich diesem auf möglichst geradem Wege nähern.

Die Analyse der Performance Ihrer Marketing-Maßnahmen ist eine essentielle Aufgabe, die in Ihrer Marketingabteilung nicht fehlen sollte.

So können Sie genau nachhalten, welche Marketing-Kanäle für Ihre Zielgruppe funktionieren. Welche CTAs (Call-To-Actions) am meisten Konversion bringen. Nicht zündende Kampagnen können direkt beenden werden, wenn Sie beispielsweise sehen, dass Sie Ihre Buyer Persona nicht erreichen.

Dies bedeutet: Ihr Budget läuft nicht ins Leere, und Sie können Ihre Marketingmaßnahmen im laufenden Betrieb verbessern. Für das Messen, oder auch „Tracking“, Ihrer Marketing-Maßnahmen sind Analyse-Programme unverzichtbar. Tools wie Google Analytics oder Matomo sind hier die gängigsten Daten-Analyse Tools.

Die wichtigste Aufgabe der Analyse ist jedoch die Ableitung von Handlungsempfehlung, die auf den erfassten Daten basieren.

Überprüfen und bewerten Sie also jede Marketingmaßnahme auf ihre erwünschte Wirkung und steuern Sie dagegen, wenn eine Maßnahme nicht das gewünschte Ergebnis liefert.

Wie sagte schon David Ogilvy, der wohl bekannteste Texter der Werbebranche und Gründer der gleichnamigen Agentur: „There is no great trick to doing research. The problem is to get people to use it - particularly when the research reveals that you have been making mistakes.“

3.    Text und Design geben Ihrer Strategie ein Gesicht


Wenn Sie zum Beispiel bloggen, kommen Sie um gut geschriebene, leicht lesbare, verständliche und attraktive Texte nicht herum.

Sie benötigen Texte in allen Content-Formaten: Long Form Content für umfangreiche, in die Tiefe gehende Experten-Blogartikel, snackable Content für zwischendurch, in dem ein Gedanke verdichtet weitergegeben wird, werbliches Texten, das etwas überspitzt Ihre potenziellen Leads auf Ihre Website zieht, und natürlich auch kurze Teasertexte, mit denen Sie Ihre Inhalte in sozialen Netzwerken verbreiten können. Das kann nur leisten, wer’s gelernt hat: Ihr/e Texter/in.

Gelernte und geübte Schreiber/innen fühlen sich in allen Content-Formaten auf allen Kanälen zu Hause und Sie können sicher sein, dass Ihre Sprache auf allen Kommunikationskanälen der Tonalität Ihres Unternehmens entspricht.

Und mehr noch: Wer könnte Ihre Produkte, Ihre Dienstleistungen besser kennen als Ihre eigenen Mitarbeiter, die täglich mit ihnen arbeiten? Wer sich so gut auskennt, kann auch in sozialen Netzwerken schnell auf Anfragen reagieren, ohne die Unternehmenssprache zu verlassen.

Texter sollten zudem in der Lage sein, relevante Themen selbst zu finden und die Inhalte in Absprache mit ihren Design-Kolleginnen und -Kollegen eigenständig umzusetzen. Denn das Auge liest mit.

Ihre Marketingabteilung, so klein sie auch sein mag, braucht demnach ebenfalls mediengestalterische Kompetenz. Zum Beispiel in der Typographie: Wie kann Text gestaltet, gegliedert und gelayoutet werden, dass er gut lesbar ist? Ist die Schrift groß genug, ist der Schriftschnitt gefällig, stimmt das Verhältnis von Absatz und Überschriften, so dass dem Auge genug Halt zur Orientierung, auch bei langen Texten, geboten wird? Können Grafiken den Text sinnvoll ergänzen? Können sie den Inhalt verdeutlichen oder sogar vertiefen? Ist die Eingangsgrafik eindrucksvoll und spannend genug, um Leser in den Text zu ziehen? Gibt es Content, der allein mittels Bildern vermittelt werden kann? Denken Sie zum Beispiel an Infografiken, die übersichtlich aufarbeiten, was Text allein nur schwerlich erklären kann.

Wenn Sie ein eingespieltes Gespann aus Text und Design in Ihrer Abteilung haben, können Sie sicher sein, dass Ihre Inhalte auch wegen ihrer Form gelesen werden.

4.    Warum die Suchmaschine der beste Freund Ihres Teams werden sollte


Die besten Blogartikel bringen Ihnen nichts, wenn sie nicht gelesen werden.

Deshalb sollten sich die Mitarbeiter Ihres Teams, die Content produzieren, mit den wichtigsten Techniken der Suchmaschinenoptimierung vertraut machen.

Denn bei der vorausgegangenen Recherche haben Sie sicherlich nicht nur die Touchpoints mit Ihren Kunden gefunden, sondern sind auch auf Begriffe gestoßen, nach denen sie suchen. Die sollten in Ihrem Blog eine große Rolle spielen. Warum? Weil Sie eben nicht nur für Ihre Kunden schreiben, sondern auch für Suchmaschinen.

Und seien Sie hier ruhig mutig. „Vier Gründe, warum [unser Produkt] besser ist als [das Produkt der Konkurrenz]“ dürfen Sie in einem Blogtitel gerne anteasern. So vergrößern Sie nicht nur das Suchvolumen, sondern knabbern im besten Fall dem Mitbewerber auch ein bisschen an der Reichweite.

Wenn Sie darüber hinaus auch noch auf die technischen Vorlieben der Suchmaschinen achten – gegliederte, strukturierte Texte mit Zwischenüberschriften, übersichtliche Listen, eine ausreichende Länge, die gut aufbereitete Inhalte impliziert, beschriftete Grafiken und Fotos, um nur einige Elemente zu nennen -, steht einem guten Ranking in den Suchmaschinen-Trefferlisten nichts mehr im Wege.

5.    Social Media Marketing


Und nutzen Sie unbedingt die Möglichkeiten von Social Media.

Verlängern Sie die Reichweite Ihres Blogs über die Suchmaschinenoptimierung hinaus aktiv selbst.

Weisen Sie auf Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter, Xing, LinkedIn und in anderen relevanten Netzwerken (manchmal sind sogar Fachforen sinnvoll) auf Ihre Artikel hin. Lösen Sie diese Aufgabe intern.

Niemand ist näher am Geschehen Ihres Unternehmens, niemand kennt Ihre Angebote besser als die Mitarbeiter Ihres Unternehmens.

Geben Sie Ihren Mitarbeitern Guidelines und dann lassen Sie ihnen freie Hand. Das macht Ihre Social-Media-Kommunikation authentisch.

6.    CMS

Und zu guter Letzt: Nutzen Sie bitte ein aktuelles Content Management System (CMS).

Ob Wordpress, TYPO3, Joomla, Drupal oder ein anderes mit einer geringeren Verbreitung, wichtig ist, dass Ihr CMS technisch aktuell ist und Ihnen die Möglichkeit eines stressfreien Publishing-Workflows bietet. Schulen Sie einen Mitarbeiter Ihres Teams im Umgang mit dem CMS.

Der Vorteil: Sie behalten die Kontrolle über Ihre Inhalte und begeben sich nicht in die Abhängigkeit eines Plattformbetreibers

– ebenso wenig brauchen Sie externe Unterstützung, wenn es um einfache Aktualisierungen Ihrer Website geht, wie etwa Neuigkeiten, Blogartikel oder eine aktualisierte Fotogalerie.

Ihre Marketingabteilung: klein, aber oho!

Sie sehen, wenn Sie die oben erläuterten sechs Kompetenzen in Ihrer Marketingabteilung vorfinden – oder sich diese selbst aneignen –, werden Sie keine Schwierigkeiten haben, Ihre digitale Marketingstrategie umzusetzen.

Und da, wo Sie alleine nicht weiterkommen, helfen Ihnen Expertinnen und Experten weiter, die gerne mit Ihnen zusammenarbeiten werden.

KOSTENLOSE CHECKLISTE BESTANDSAUFNAHME MARKETINGKOMPETENZEN

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